Im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens 2016/2017 konnte FACTUR MONTANA von ihrer Leistungsfähigkeit überzeugen und erhielt den Auftrag über
- den Systemaufbau
- die Datenmigration und
- die Aufnahme der dauerhaften Prozessdienstleistung
Nach Abschluss der Verträge starteten MONTANA und FACTUR in eine initiale, einmonatigen Konzeptphase. Hier wurden die kundenspezifischen Anforderungen entgegengenommen und auf den Best-Practice-Ansatz der FACTUR gemapped. Die hier getroffenen Festlegungen dienten als Grundlage für den eigentlichen Systemaufbau – inkl. Anbindung eines Non-SAP-CRM.
Parallel wurde der Datenbestand der MONTANA analysiert und ein Migrationskonzept erstellt. Als wesentliches Werkzeug wurde in der sich anschließenden Migration die Migrationsworkbench der FACTUR eingesetzt.
Nach der 8-monatigen Realisierungsphase und mit Abschluss der erfolgreichen Datenmigration (systemische Migrationsquote: >98%).
Nachdem die Produktivsetzung erfolgreich abgeschlossen wurde, folgte eine 2-monatige Stabilisierungsphase, die in der Aufnahme des vollumfänglichen Tagesgeschäfts mündete.
Das erste gemeinsame Geschäftsjahr wurde von einem enormen Vertriebserfolg der MONTANA gekrönt, in der der ursprüngliche Kundenbestand um mehr als 50% erhöht werden konnte. Garant hierfür war ein beispielloses „Gemeinsam weiter“, was sich auch in der Aufgabenverteilung widerspiegelt: während sich MONTANA als mehrfach ausgezeichneter Service-Testsieger auf ihre Kernkompetenzen in der Produktentwicklung und Vertriebsstrategie konzentriert, stellt FACTUR die reibungslose Prozessabwicklung in den Bereichen Kundenservice, Marktkommunikation, Abrechnung, Teilen des Bilanzkreismanagements (durch den Partner Trianel GmbH) sowie Zahlungs- und Forderungsmanagement sicher.