Auf Grundlage der im Vorprojekt erarbeiteten und abgestimmten Feinkonzeption wurde das Projekt…
Auf Grundlage der im Vorprojekt erarbeiteten und abgestimmten Feinkonzeption wurde das Projekt entlang der regulatorischen und technischen Vorgaben strukturiert. Alle Schritte erfolgten in enger Abstimmung mit den Kunden unter Berücksichtigung der SAP-Auslieferungen und der BDEW-Vorgaben.
Als Basis der systemtechnischen Umsetzung des LFW24 wurden die Produktivsysteme in die Qualitätssicherungssysteme gespiegelt und die SAP-ausgelieferten-Patches und -Hinweise eingespielt. Im Rahmen einer anschließenden Qualitätssicherung wurden die Systeme geprüft, um etwaige (weitere) Entwicklungsnotwendigkeiten zu identifizieren. Auf Grundlage der zuvor ermittelten Handlungsbedarfe sowie den aus der Qualitätssicherung resultierenden Erkenntnisse, startete die eigentliche, schrittweise Umsetzung der regulatorischen Anforderungen.
Zunächst wurden die neuen BDEW-Formatversionen unter Berücksichtigung der SAP-Auslieferungen technisch umgesetzt, inklusive der erforderlichen Anpassungen in B2Bbp. Auf Basis der aktualisierten Formate folgte die Umsetzung der umfangreichen Prozess- und Systemanpassungen zum LFW24.
Während der gesamten Realisierung sorgte FACTUR durch engmaschige Tests, kontinuierliches Monitoring und enge Abstimmung mit allen Beteiligten für einen kontrollierten Projektverlauf. Die Produktivsetzung erfolgte bewusst schrittweise – einzelne Prozesse wurden nach dem offiziellen Stichtag 6. Juni 2025 produktiv gesetzt. Hierbei wurde der Fokus auf das Marktverhalten gelegt, um Prozessstörungen zu vermeiden und ein exponentielles Anwachsen der hieraus resultierenden Klärfälle zu vermeiden.